Der Homepage-Dachboden
Hier kommt alles rein, das mal aktuell war und nicht vergessern werden soll und in keine andere Kategorie passt!
Der Kirchenvorstand bis 2013
„Aufkreuzen für die Gemeinde“ - unter diesem Motto fand am 22. Oktober 2007 die Kirchenvorstandswahl statt. 8 Männer und Frauen aus unserer Gemeinde bilden den neuen Kirchenvorstand. Mit ihrem „Aufkreuzen für die Gemeinde“ werden sie den Kurs unserer Gemeinde in den nächsten Jahren mitbestimmen. Dies wird umso leichter gelingen, wenn der Kirchenvorstand sich durch die übrigen Gemeindemitglieder unterstützt und getragen weiß.
In unserer Gemeinde wurden die folgenden 8 Frauen und Männer (in alphabetischer Reihenfolge) in den neuen Kirchenvorstand gewählt und berufen:
- Christine Geuß (Scherneck)
- Martina Heinlein (Haarth)
- Christine Langguth (Stöppach)
- Ellen Rosenbauer (Meschenbach)
- Michaela Taschek (Wohlbach)
- Erika Trunzer (Scherneck)
- Karl-Heinz Tusch (Scherneck)
- Hubert Völker (Scherneck)
Zu Ersatzleuten wurden die folgenden 8 Frauen und Männer (in alphabetischer Reihenfolge) gewählt:
- Sibylle Buhl (Haarth)
- Peter Kux (Scherneck)
- Ursula Langguth (Scherneck)
- Anja Pilatz (Scherneck)
- Sylvia Platzer (Wohlbach)
- Harald Reißenweber (Haarth)
- Astrid Schneider (Ziegelsdorf)
- Margit Stahn (Meschenbach)
Hallo Luther statt Halloween
Für viele heißt es am 31. Oktober wieder “It’s Halloween again!” Manche von uns aber erinnern sich noch: das warauch mal der Gedenktag der Reformation. Damit dieser fast schon vergessener Feiertag nicht nur durch die (neu)heidnischen Bräuche von Halloween geprägt wird, laden wir zum Feier-Abend-Gottesdienst “Hallo Luther” um 19:00 Uhr in die Kirche ein.
Wissenswertes über Luther und seine 95 Thesen, Ecards zum Versenden, ein Luther-Quiz, Infos zu Helloween und eine Datenbank mit Gottesdiensten zum Reformationstag in der EKD finden sie jetzt unter www.reformationstag.de
Neues von den Schäfchen!
Unsere „Schäfchen-Herde“ will größer werden!
Deshalb gibt es jetzt zwei Schäfchen-Kindergruppen:
„Die großen Schäfchen“ für Kinder ab der 3. Klasse, donnerstags 16.00 - 17.30 Uhr (ab 25.9.); Leitung: Christel Leber
„Die kleinen Schäfchen“ für Vorschulkinder und Schulkinder bis zur 2. Klasse, donnerstags 16.00 - 17.30 Uhr (ab 9.10.); Leitung: Michaela Taschek
Basteln, Spielen, Malen, Singen, Backen, Kochen, Geschichten, Bibel, Jesus und Kirche im Evangelischen Gemeindehaus „Zum Guten Hirten“
Neue Fische im Gemeindehaus
Wenn Sie einmal wieder das Evang. Gemeindehaus “Zum Guten Hirten” besuchen, dann achten Sie doch auf die Glastür zum oberen Stockwerk. Damit sich niemand daran anschlägt, wurde jetzt ein Bild darauf angebracht, das 10 Fische zeigt, die alle (?) in eine Richtung schwimmen. Bald wird der Schwarm auch noch 2 kleine Fischlein dazu bekommen - ein schönes Bild für eine Gemeinde mit Angeboten für alle Altersgruppen.
Unser Dankeschön gilt der Innenarchitektin Dagmar Boßeckert für diese gute Idee und die kostengünstige Ausführung.
Der neue Konfi-Kurs
hier gehts zu den Seiten für die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden
Gottesdienst an Christi Himmelfahrt
Leider ist die Wiese im Trommersteinbruch zu nass.
Deshalb feiern wir Christi Himmelfahrt
am 1. Mai um 10 Uhr gemeinsamen mit den
Nachbarn Untersiemau, Großheirath und Rossach
nicht unter freiem Himmel, sondern in der
St. Salvator-Kirche in Untersiemau.
Anschließend herzliche Einladung zum
gemütlichen Beisammensein bei Bratwurst
und Getränken.
Neuer Konfirmanden-Kurs
Für alle, die 2009 konfirmiert werden wollen, findet ein Anmeldeabend am Mittwoch, 16. April 2008 im Gemeindehaus statt. Bitte bringt eure Eltern und euren Taufschein mit und kommt irgendwann in der Zeit zwischen 19 und 21 Uhr zur Anmeldung und zur Ausstellung „Konfirmation - was ist das?“ Der neue Kurs beginnt dann am Mittwoch, 23. April, 17 Uhr. Ich freu mich auf Euch. Euer Pfarrer Michael Sonnenstatter
Konfirmation 2008
Wort des KV an die Konfirmierten
Ausstellung “Heimat Scherneck – Gemälde und Druckgrafik um den Kirchturm von Robert Reiter”
Vom 27.01. bis 03.02.2008
Die Schernecker Arbeiten entstanden nach Skizzen und Fotos vergangener Jahre entweder in der Tiefdrucktechnik der Kaltnadelradierung oder als Acrylmalerei auf Leinen.
Ziel der Ausstellung: Robert Reiter möchte die allen Ortsansässigen vertrauten Motive auf ganz persönliche Seh- und Erlebnisweise den Betrachtern nahebringen. (Alle Werke können übrigens käuflich erworben werden.)
Robert Reiter, Jahrgang 1932, Kunsterzieher und Maler, lebt seit 1967 im Ortsteil Haarth mit seiner Frau Anneliese Reiter-Rath, Germanistin und Spielleiterin. Robert Reiter arbeitete bis 1995 als Lehrer an den Gymnasien Alexandrinum und Ernestinum in Coburg. 1970 gründete er den Förderverein Gerätemuseum des Coburger Landes in der Alten Schäferei Ahorn. Reiter hatte bisher zahlreiche Ausstellungen, auch in europäischen Nachbarländern, zur Architektur- und Landschaftsthematik.
Ein Teil der Ausstellung mit Motiven rund um die Kirche ist im Evangelischen Gemeindehaus „Zum guten Hirten“, Hirtengasse 1a bis zum 03.02.
Die Eröffnung mit Einführung findet am Sonntag, 27.01.2008, 11 Uhr statt.
Dieser Teil der Ausstellung dauert bis Sonntag 03.02.2008. Öffnungszeiten der Ausstellung…
Ein weiterer Teil der Ausstellung befindet sich in den “Mühlenstuben Restaurant Weidenmühle”, Hirtengasse 24, 96253 Scherneck.
Die Eröffnung dort ist ebenfalls am Sonntag, 27.01.2008, um 15 Uhr durch den Künstler.
Offenes Ende der Laufzeit des Ausstellungsteils.
Die Schau entstand aus der Zusammenarbeit von Pfarrer Michael Sonnenstatter und Weidenmüller Klaus Rose mit dem Maler.
Die Sternsinger 2008
Kinder helfen Kindern
Wir grüßen dies Haus und wünschen euch allen von Herzen ein göttliches Wohlgefallen. / Der Herr möge im Hause wohnen, für jede Wohltat euch reichlich belohnen. / Er segne das Haus, er möge es führen, das schreiben wir heute an Schwellen und Türen. / Zu guter Letzt, so ist es Brauch und Sitte, tret’ ich hervor mit einer Bitte: Wir bitten euch, ihr wisst es schon, für eine Gabe für die Weltmission. Drum öffnet willig eure Hände und gebt uns eine gute Spende.
Mit diesen oder ähnlichen Worten werden in diesen Tagen wieder Kinder an vielen Haustüren um eine Spende für die 50. Aktion „Dreikönigssingen“ bitten. Der mittelalterliche Brauch sich als Heilige Drei Könige zu verkleiden und mit dem Stern vorneweg etwas von der weihnachtlichen Freude aus den Kirchen heraus zu den Menschen zu bringen, wird von katholischen und immer mehr auch von evangelischen Christinnen und Christen gepflegt. Rund eine halbe Million Mädchen und Jungen beider Konfessionen schreiben dann wieder das Kreidezeichen „C+M+B“ an den Türrahmen und bringen damit den Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen. Seit 1959 freuen sich die Kinder dabei nicht nur über Süßigkeiten, sondern auch über Geld, mit dem das katholische Kindermissionswerk seit 50 Jahren Kindern in Not in den Armutsregionen der Welt hilft.
Mit dieser weltweit größten organisierten Hilfsaktion von Kindern für Kinder verbinden sich auch politische Forderungen der Sternsinger nach gerechten Chancen zum Lernen, nach Gewaltlosigkeit und einem Leben in Frieden, nach einem verantwortungsbewussten Umgang mit Wasser, nach einem Zuhause, in dem es Kindern gut geht. Wenn Kinder sich so für andere einsetzen, dann ist das eine gute Sache, die ich gerne begleite und bei der konfessionelle Unterschiede kein Hindernis sein sollten. Öffnen auch Sie den Sternsingern Türen, Herz und Hände und unterstützen sie in ihrer segensreichen Mission!
Michael Sonnenstatter, Pfarrer
Die 24 Untersiemauer Sternsinger nach dem Aussendungsgottesdienst am 6. Januar 2008 mit Kaplan Matthias Stepper
Die sechs Sternsingergruppen haben in den Ortsteilen von Untersiemau insgesamt 3000 EUR für das kath. Kindermissionswerk gesammelt. Das Geld kommt wieder einem Kinderkrankenhaus in Kenia zugute. Vielen herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern für ihre Gabe!
- Infos für Brautpaare
- Fotogalerie vom Konfi-Camp in Rothmannsthal…
- Fotogalerie vom Jubiläumsfest…
- Konfi-Kurs 2007/2008
- Die Glasbilder von Barbara Wiesinger im Gemeindehaus…
Weihnachten in Scherneck
Sing-Gottesdienst am 4. Advent
Herzliche Einladung am 23.12.07 um 9:30 Uhr zum Singen mit dem Gemischten Chor Scherneck unter der Leitung von Brigitte Buron.
Anschließend Kirchen-Café im Gemeindehaus.
Gottesdienste am Heilig Abend
- 14:30 Uhr Mini-Weihnachtsgottesdienst mit Gitarren- und Klaviermusik
- 17:00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel der Jugendlichen und Kinderchor
- 22:00 Uhr Christmette mit Harfenmusik (Janina Frankenberger)
Gottesdienste zum Weihnachtsfest
- 25.12. 9:30 Uhr mit der Singgemeinschaft der Männerchöre Scherneck und Stöppach
- 26.12. 9.30 Uhr
Gottesdienste zum Jahreswechsel
- 31.12. 17:00 Uhr Jahresschlussgottesdienst
- 1.1. 17:00 Uhr Neujahrsgottesdienst mit Abendmahl
Heilig Drei König
Wir laden ein zum Aussendungsgottesdienst der Sternsinger in der Kath. Kirche Christkönig in Untersiemau am Samstag, 6.01.08 um 10:15 Uhr. Danach bringen die Kinder und Jugendlichen den Segen in die Häuser und bitten um Spenden für ein caritatives Kinderprojekt.
Ein Weihnachtsbaum für den Heiligen Abend
In diesem Jahr stammt der Weihnachtsbaum in der Kirche aus Scherneck.
In jahrzehntelanger liebevoller Aufzuchtsarbeit wurde der Baum für diesen Anlass von der Familie Schober gehegt und gepflegt. Am 17.12. um 9:00 Uhr war es dann soweit. Karl-Heinz Tusch legte die Motorsäge an und die Serbische Fichte, mit ihren gleichmäßig gewachsenen Ästen wurde gefällt. Mit vereinten Kräften wurde der zukünftige Weihnachtsbaum verladen und von Hilmar Trunzer in die Kirche transportiert. In sorgsamer Genauigkeit und intensiver Ausrichtung wurde die Fichte an dem angestammten Platz aufgestellt. Liebevoll schmückten Renate und Ernst Geiger sowie Karl-Heinz Tusch und Hubert Völker den Baum mit elektrischen Kerzen und Strohsternen. Einen herzlichen Dank an alle fleißigen ehrenamtlichen Helfer. Jetzt steht einem schönen und besinnlichen Weihnachtsfest nichts mehr im Wege.
Sie singen wieder: die “Schernecker Spatzen”
Unter der Leitung von Christine Geuß können wieder alle Kinder, die daran Spass haben, miteinander singen. Wir freuen uns schon auf ihren ersten Auftritt im Gottesdienst. Probe ist jeden Freitag von 16.00 bis 16.45 im Gemeindehaus.
Kindergruppe “Die Schäfchen”
Du wohnst in Scherneck, Haarth, Stöppach, Untersiemau, Buch am Forst, Wohlbach oder Meschenbach? Du bist zwischen 6 und 12 Jahre alt? Dann lass dich donnerstags 16.00 bis 17.30 Uhr ins Gemeindehaus einladen!
Unter der Leitung von Christina Barth (sie macht bei uns ein Praktikum für ihre Erzieherinnen-Ausbildung) kannst du Basteln, Handarbeiten, Kochen, Backen, Singen und Spielen. Und ab und zu kommt der Pfarrer, um seinen “Schäfchen” Geschichten von Jesus zu erzählen. Komm doch einfach mal vorbei! Wir (Tamara, Sarah, Emily, Jana, Antonia) freuen sich auf dich.
Tag des offenen Denkmals am 9.9.2007
Wir machen mit am Tag des offenen Denkmals und öffnen unsere Kirchentüren - schließlich wird unsere schöne Kirche in diesem Jahr 300 Jahre alt. Die Kirche ist an diesem Sonntag von 9 - 12 und 15 - 19 Uhr geöffnet. Um 10, 16, 17 Uhr werden Führungen durch die Kirche und zum Glockenturm angeboten.
Folgendes Rahmenprogramm ist geplant:
9.30 Uhr Kurze Morgenandacht
11.30 Uhr Orgel-Matinee mit Gary O’Connell aus Weitramsdorf
19 Uhr Feier-Abend-Gottesdienst
→ weitere Infos auf den Seiten zum Tag des offenen Denkmals
Mit dem Seniorenkreis auf Sommerfahrt
Am Dienstag, den 10. Juli 2007 war es wieder soweit: Der Seniorenkreis lud ein zu seiner Bus-Tagesfahrt. Erstes Ziel war die Schmetterlingsfarm in Neuenmarkt-Wirsberg, es ging weiter über die Autobahnkirche bei Himmelkron zur Erimitage in Bayreuth.
Lesen Sie den ausführlichen Bericht unserer Praktikantin Miriam Schmidle hier…
Salto Musicale eröffnet Festwoche
Mit einen besonderen musikalischen Abendgottesdienst begann am 10.6. das Fest “300 Jahre Kirche Scherneck”. Das imposante Kirchenschiff der Evangelischen Kirche Schernecker gibt seit 300 Jahren den Gläubigen einen würdigen Raum für Predigt und Abendmahl, für Gebet und Geistliches Lied. mehr…?
Kirchenmaus Rogate
Kennt ihr schon die Rogate? Die Schernecker Kirchenmaus? Auf dem Foto sitzt sie frech neben unserer Altarbibel. Im April 2007 haben wir sie gefunden, als wir auf der Suche waren, nach einem Maskottchen für unseren Kinderbibeltag zum Jubiläum der Schernecker Kirche. 300 Jahre ist unsere Kirche alt. Und das wollen wir feiern in der Festwoche vom 10.−17. Juni. Für alle Kinder gibt es dann noch den Kinderbibeltag am 30. Juni. Hier spielt Rogate eine wichtige Rolle. Schließlich kennt sie die Kirche sehr gut. Übrigens: eigentlich heißt sie richtig “Rogate von Kirchenmaus”, sagen jedenfalls die beiden Religionspädagogikstudentinnen Miriam Schmidle und Kathrin Lang, die den Kinderbibeltag vorbereiten und durchführen. Sie haben Rogate schließlich gefunden und müssen es wissen…
Kinderbibeltag
“Trau dir was zu - machs’s wie Abraham”
Vertrauen macht stark, das hat Abraham erfahren. Wir erzählen seine Glaubens-Geschichte (aus 1. Mose 12 bis 13) und wie er den Streit mit seinem Bruder Lot gelöst hat. Wollt ihr wissen wie? Wollt ihr andere Kinder treffen und Spass haben? Dann kommt zum Kinderbibeltag! Am Samstag 24. November 2007 von 10 bis 15 Uhr ins Gemeindehaus “Zum guten Hirten”. Herzlich eingeladen sind alle Kinder zwischen 6 und 11 Jahren.
Anmeldung erbeten an
Kinderfreizeit “Piratenabenteuer”
Am ersten Oktoberwochenende haben wir zusammen mit der Kirchengemeinde Niederfüllbach wieder eine Kinderfreizeit in Rothmannsthal durchgeführt. 14 Kinder aus Scherneck und 8 Kinder aus Niederfüllbach haben teilgenommen. Die Leitung hatte Jugendreferentin Janina Roschlau, der Jugendpfleger Dominik Oesterreicher und Pfarrer Michael Sonnenstatter (Bootsmann Mike, siehe Foto). Mit dabei waren 8 BetreuerInnen aus Niederfüllbach und aus Scherneck Tizian Patzer und die ehemalige Praktikantin Miriam Schmidle.
Hier ein Auszug aus dem “Logbuch:” Vom 05. bis zum 07. Oktober trafen sich die Freibeuter aus Scherneck mit den Piraten aus Niederfüllbach im Kurt-Nowak-Haus. Dort sollte der Piratenschatz von Klaus Säbelrassel geborgen werden. Doch um an diesen zu kommen mussten verschiedene Rätsel und Aufgaben gelöst werden, wie z.B.: über die „PLANKE“ laufen oder das „SPINNENNETZ“ überwinden.\\ Für die insgesamt 22 Kinder war es ein gelungener Beutezug bei dem sie den Schatz bergen konnten, aber auch neue Spiele kennenlernten, ihre eigenen Schatzkisten bastelten und vieles mehr erlebten.
Jugendausschuss 2007/2008
Nachdem wir seit Oktober 2006 einen neuen Kirchenvorstand haben, ist es an der Zeit, dass wir auch den Jugendausschuss wieder neu bilden. Deshalb laden wir ein zur 1. Sitzung des JA am 17.04. um 18 Uhr. Der JA plant und koordiniert die Jugendarbeit in der Gemeinde. Er verwaltet die Räume, die Finanzen und die sonstigen zur Verfügung stehenden Mittel der Jugendarbeit. mehr…
Konfirmandenfreizeit 2007
Viel erleben und Neues erfahren konnten die 35 Schernecker und Niederfüllbacher Konfirmandinnen und Konfirmanden gemeinsam mit ihren sieben Betreuerinnen und Betreuer auf der Konfi-Freizeit 2007. Von 09. bis 11. März bewohnten wir das Jugendfreizeitzentrum “Am Weinberg” in Mönchröden. mehr…
Osterfeier im Kindertreff
Ganz schön viel los war beim letzten “Schäfchen-Treff” vor den Osterferien: 16 Mädchen aus der Kirchengemeinde Scherneck und umliegenden Gemeinden waren zur Jungendleiterin Lisa und zu Pfarrer Sonnenstatter ins Gemeindehaus “Zum Guten Hirten” gekommen.
Der Hohepunkt des Nachmittags wurde im ersten Spiel verraten: Oster-Eier-Suchen-Gehen mehr…
Feier der Jubelkonfirmation
Am 22. Juli 2007 feierten wir in der Evang. Kirche Scherneck wieder das Fest der Jubelkonfirmation mit einem festlichen Gottesdienst um 9.30 Uhr. Nach dem Gottesdienst gingen die Jubelkonfirmandinnen und -konfirmanden zum gemeinsamen Mittagessen und Kaffeetrinken. Für Auswärtige bestand auch die Möglichkeit das neue Gemeindehaus und die neuen Glocken zu besichtigen.
Im Jahr 1957 hat Pfarrer Jaeger (Bild links), im Jahr 1982 hat Pfarrer Theodor Weißmann (Bild recht) die Jugend konfirmiert. mehr…
Chronik der neuen Glocken
Seit 2004 läuten im Schernecker Kirchtum drei neue Bronzeglocken. Die drei 1920 in Apolda gegossenen Stahlglocken mussten aus Gründen der Sicherheit und Klangqualität ersetzt werden. Sie stehen jetzt im Kirchgarten, auf dem Schernecker Friedhof und in Wohlbach am Ehrenmal. mehr…
Jubiläum: 300 Jahre Kirche Scherneck
Im Jahr 2007 können wir das 300-jährige Jubiläum unserer Kirche feiern. Nach der Zerstörung im 30-jährigen Krieg wurde das Kirchenschiff wieder aufgebaut und 1707 fertiggestellt.
Deshalb plant der Kirchenvorstand eine Festwoche vom 10. - 17. Juni mit verschiedenen Veranstaltungen.
Die Festwoche beginnt mit einem musikalischen Abendgottesdienst am Sonntag, 10. Juni 2007, um 19 Uhr mit dem Chor „Salto Musicale“ aus Niederfüllbach. Von Montag, 11. Juni bis Donnerstag, 14. Juni besteht in der Zeit von 16 bis 19 Uhr die Gelegenheit alte Bilder, Bücher und Dokumente rund um die Kirche Scherneck in einer Ausstellung im Gemeindehaus „Zum Guten Hirten“ in der Hirtengasse 1a zu betrachten. Außerdem gibt es täglich um 17 Uhr Führungen in der Kirche und zu den Glocken.
Am Freitag, 15.06., um 19 Uhr findet der Festabend auf der Schernecker Festwiese (am ehemaligen Zimmerplatz gegenüber dem Pfarrhaus) statt. Pfr. i. R. Rainer Axmann hält einen Lichtbildvortrag über Geschichte und Architektur der Schernecker Kirche. Anschließend folgen die Grußworte und ein gemütliches Beisammensein im Festzelt. Es singen der Gemischte Chor Scherneck und der Gesangverein Wohlbach. Um 22 Uhr wollen wir den Abend mit einer Feuershow abschließen.
Weiter geht es am Sonntag, 17. Juni, um 13:30 Uhr mit einem Sternlauf zur Kirche. Treffpunkt sind jeweils die vier Dorfeingänge (mit Parkmöglichkeit): 1. an der Brücke nach Untersiemau, 2. an der Stöppacher Straße, 3. an der Alten Schlossstraße, 4. am Sportheim in der Schulstraße. Wer möchte kann auch direkt zur Kirche kommen (dort gibt es aber keine Parkplätze). In unserer Jubiläumskirche feiern wir dann um 14 Uhr den Festgottesdienst mit der Predigt von Dekan Christoph Liebst und der Singgemeinschaft Scherneck-Stöppach.
Nach dem Gottesdienst findet auf der Festwiese ein Gemeindefest mit Unterhaltungsprogramm und Kinderbetreuung statt. Es treten auf das Männerensemble „Die Stimmbande“, die Schernecker Spatzen“ und „Gary O’Connell and Friends“. Für ihr leibliches Wohl ist mit Getränken, Kuchen, Brotzeit und Gegrilltem bestens gesorgt. Über eine rege Teilnahme würden wir uns sehr freuen.
Programmablauf für die Festwoche vom 10.06. bis 17.06.2007:
So 10.06. 19 Uhr Musikalische Abendandacht mit „Salto Musicale“ in der Kirche Scherneck
Montag - Donnerstag
16 - 19 Uhr Ausstellung alter Urkunden, Bücher und Fotografien im Gemeindehaus „Zum Guten Hirten“, Hirtengasse 1a
17 Uhr Kirchenführung mit Glockenturm
Fr 15.06.
19 Uhr Festabend im Zelt mit Gesangvereinen, Imbiss und Getränken auf der Festwiese (ehem. Zimmerplatz gegenüber dem Pfarrhaus Scherneck, Hauptstr. 32)
22 Uhr Feuershow
So 17.06.
13.30 Uhr Sternlauf zur Kirche an den vier Dorfeingängen nach Scherneck (mit Parkmöglichkeit)
14 Uhr Festgottesdienst mit Dekan Christoph Liebst und dem Männerchor der Singgemeinschaft Scherneck-Stöppach
anschl. Fotoaktion in der Kirche: „300 Jahre – 300 Menschen“
15.30 - 20 Uhr Gemeindefest auf der Festwiese mit der „Stimmbande“, die „Schernecker Spatzen“, „Gary O’Connell and Friends“,
Kinderprogramm mit Luftballonwettbewerb und Spielen, Getränken, Kuchen,
Brotzeit und Gegrilltem.
Abendandacht am 10. Juni 2007 mit Salto Musicale
Die Vokalgruppe Salto Musicale aus Niederfüllbach gestaltete festlich die Abendandacht zum Auftakt der Festwoche anlässlich des Jubiläums der 300-Jahr-Feier der Kirche Scherneck. Die neun Sänger der fränkischen “Boygroup” füllten die Kirche mit Ihren klangvollen A-cappella-Stimmen. Mitreißende Rhythmen wie „If I had a hammer“ und „Danke, für diesen guten „Abend““ erfreuten das Publikum in der vom strahlenden Abendlicht durchfluteten Kirche. Jung und Alt füllten die Kirche bis hoch in die dritte Empore und applaudierten den Sängern begeistert.
Im Anschluss an die Begrüßung wurde gemeinsam mit allen Besuchern das Kirchenlied EG 321 “Nun danket alle Gott”, das auch schon beim Glockengießen in Passau und bei der Einweihung des Gemeindezentums „Zum Guten Hirten“ gesungen wurde, angestimmt.
Die Predigt von Herr Pfarrer Michael Sonnenstatter war geprägt von seinen persönlichen Eindrücken beim evangelischen Kirchentag in Köln. Er lüftete das Geheimnis um den Spiri-Sandkasten und berichtete von den anregenden Gesprächen und Begegnungen am Stand der Evangelischen Jugend Coburg.
Die Auftaktveranstaltung zum Jubiläum der Kirche war für die Gemeindemitglieder, Gäste und die Akteure ein voller Erfolg.
Wir freuen uns über weitere erlebnisreiche Begegnungen, Gespräche und Erfahrungen im Laufe der Festwoche.
Christine Schöning, Fabian Spatscheck
Liegt aber sehr anmuthig - Gedanken zum Kirchenjubiläum
“Liegt aber sehr anmuthig”, so beschreibt ein Topograph namens Gruner im 18. Jahrhundert die Schernecker Kirche.
Gruner meint mit diesem Zitat das Kirchengebäude. Ein Gebäude an sich jedoch, so schön es auch sein mag, ist zunächst einmal nur eine leere Hülle aus Holz und Stein. Zu einer lebendigen Gemeinschaft wird es erst durch die Menschen, die dort ein- und ausgehen. Je nach Altersstufe und Interesse treffen sie sich im Jugendtreff oder Seniorenkreis. Eine Veranstaltung jedoch haben sie gemeinsam, den sonntägliche Gottesdienst.
Der Gottesdienst bietet eine Möglichkeit, einmal dem Alltag zu entkommen. Dort werden Lieder gesungen oder Gebete gesprochen. Auf einmal ist es nicht mehr wichtig, wo man herkommt, wie man ausschaut oder was man anhat, oder aus welchen Beweggründen die Gottesdienstbesucher hergekommen sind. Man trifft sich, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Gemeinsam lobt man Gott und bekennt seinen christlichen Glauben.
Jesus selbst verspricht uns im 18. Kapitel des Matthäusevangeliums: „Wo zwei oder drei in meinem Namen beisammen sind, da bin ich mitten unter ihnen.“
Kirche meint also nicht nur das bloße Gebäude, sondern die Gemeinschaft des lebendigen Gottes. Und so lasst uns in diesem Jubiläumsjahr nicht nur 300 Jahre Kirchengebäude, sondern auch 300 Jahre lebendige Kirchengemeinde Schereneck feiern.
Miriam Schmiedle, stud. rel.-päd.
Links
Neugestaltung des Pfarrhaus-Vorgartens
Das Gartenteam der Jugendwerkstatt Coburg hat vor Ostern den Garten vor dem Pfarrhaus neu bepflanzt. Noch sind die 230 neuen Pflanzen (Lavendel, Morgenstern, Herbst- und Wald-Anemone, Pfriemengras, Chinaschilf, Storchenschnabel) klein und es ist genügend Platz. So konnte sich hier ein Osterhasenpärchen aus der Zucht der Familie Schober niederlassen. mehr…
Ostern 2007
Die Ostereier bringt in Scherneck der “Grühos” schon am Gründonnerstag
Am Gründonnerstag probierten die Frauen eine traditionelle “Grüne Suppe” mit neun verschiedenen Kräutern
Rezept: Gründonnerstagssuppe - nicht nur für Gründonnerstag (für 4 Personen; von Friedel Morgenroth)
9 verschiedene Kräuter (ca. 1000 g): Sauerampfer, Spitzwegerich, Löwenzahn, Bärlauch, Giersch (Strenzel), Zitronenmelisse, Brennnessel. Gekochte Eier, Petersilie und Schnittlauch (zum Garnieren).
7 Kräuter kurz dünsten, dann mixen, mit 1 Liter Gemüsebrühe auffüllen und mit Salz, Pfeffer, Muskat, 2 EL Butter und 2 EL Rapsöl abschmecken. 2 Eier mit etwas Brühe verrühren und in die Suppe geben. Nochmals heiß werden lassen, aber nicht mehr kochen. Mit saurer Sahne, halben gekochten Eiern, Petersilie und Schnittlauch garnieren.
Guten Appetit!
Bauarbeiten am Kirchturm
Im vergangenen Jahr im Juli hat bei einem schweren Gewitter der Blitz in unseren Kirchturm eingeschlagen. Die Kraft des Stromschlages hatte alle Befestigungen des Blitzableiters aus dem Turm herausgerissen, so dass dieser lose hing. Deshalb musste jetzt der Dachdecker den Blitzableiter wieder neu befestigen. Dazu wurde ein Gerüst aufgebaut, das bis zur Kirchenspitze hinauf reichte. Die Kosten wurden von der Versicherungsgesellschaft übernommen.
Auf dem Bild sieht man die Arbeiten in luftiger Höhe von der Gastwirtschaft Geiger aus fotografiert. Gerade noch rechtzeitig vor der Konfirmation am Palmsonntag waren die Bauarbeiten abgeschlossen.
Bei einem Geburtstagsbesuch wurde mir kürzlich von einem älteren Gemeindeglied erzählt, dass früher ein Schernecker Zimmermann aus der obersten Dachlucke ein Brett herausgeschoben hat, auf das dann eine Leiter gestellt wurde. Ungesichtert kletterte er nach oben bis zur Kirchturmspitze, um erst dort sein Sicherungsseil anzubringen. Nach heutigen Sicherheitsvorstellungen eine unglaubliche Vorstellung.
Wenn das Brot, das wir teilen als Rose blüht …
Nicht nur unsere Kirche hat 2007 ein Jubiläum. Elisabeth von Thüringen hat ihren 800. Geburtstag. Deshalb feiern wir den ersten Mini-Gottesdienst im Elisabethjahr 2007 am Sonntag 4. März zum Thema: “miteinander teilen” - die Heilige Elisabeth als Vorbild für Kinder und Erwachsene. Miriam und Silke erzählen den Kindern im Alter von 0 bis 5 Jahren - und ihren Geschwistern, Eltern, Paten und Großeltern - eine der Legenden von Elisabeth. Darin spielen Brot und Rosen eine wichtige Rolle - auch in diesem Gottesdienst für die Kleinsten der Gemeinde. (04.03.2007)
Vor dem Segen am Schluss des Mini-Gottesdienstes
Feste feiern!
Feste soll man feiern, wie sie fallen. Sicher auch und gerade dann, weil es nicht immer fröhlich und festlich zugeht im Leben. Wer heute seinen 70. oder 80. Geburtstag feiert, der blickt wohl kaum nur auf schöne Zeiten und sonnige Tage zurück. Da war sicher auch manche dunkle Stunde, Traurigkeit und Sorgen, Kummer und Leid. Da gab es Schwierigkeiten, die es zu bewältigen galt und Konflikte, die geklärt werden mussten. „Und ob ich schon wanderte im finstern Tal“ - so umschreibt ein Psalmdichter in der Bibel diese Erfahrungen. Um so mehr tut es da gut, immer wieder auch miteinander zu feiern und es sich gut gehen zu lassen, Freunde einzuladen, zu singen und zu tanzen, zu spielen und zu lachen.
Tanz und Feier beim Kirchfest 2005 unterm Lindenbaum
Leib und Seele brauchen solche „Hochzeiten“ des Lebens, um den Alltag leichter zu ertragen. Wer erinnert sich nicht gern an eine schöne Geburtstagsfeier im Familien- und Freundeskreis oder freut sich auf das Wiedersehen beim nächste Familienfest. „Du bereitest vor mir einen Tisch… du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein“ formuliert es der Psalmdichter.
Auch in der Geschichte einer Kirche und seiner Gemeinde gibt es den Alltag mit seinen regelmäßigen Veranstaltungen, den Gruppentreffs und Sonntagsgottesdiensten. Dazwischen gibt es aber immer wieder auch die besonderen Highlights und Festtage im Jahr: Weihnachten, Ostern, Konfirmation, Gemeindefest. Und dann gibt es da die wirklich großen und seltenen Ereignisse, die nur alle 50 oder 100 Jahre stattfinden. Ereignisse, die man also meist nur einmal in seinem Leben persönlich miterleben kann. Bei einer Kirchengemeinde sind das die Anschaffung neuer Glocken, der Bau eines Gemeindehauses und die Feier eines großen Jubiläums.
Feste soll man feiern, wie sie fallen. In diesem Jahr wird die Evangelische Kirche Scherneck 300 Jahre alt. Das soll also gefeiert werden. Der Kirchenvorstand Scherneck lädt darum zu den Veranstaltungen in der Festwoche vom 10. bis 17. Juni alle ein, die gerne mitfeiern und die sich der Schernecker Kirche verbunden fühlen.
Feste soll man feiern, wie sie fallen. Das ist kein Spruch aus der Bibel. Aber mit einem anderen Satz macht der Prophet Jeremia im Namen Gottes Menschen Mut, sich der Stadt und der Umgebung, in der sie leben und arbeiten, anzunehmen. Er schreibt an die Israeliten, die von den Babyloniern nach Babylon verschleppt wurden: „Baut Häuser und wohnt darin; pflanzt Gärten und esst ihre Früchte. … Suchet der Stadt Bestes und betet für sie zum Herrn.“
Diese uralten Sätze bedeuten für mich heute, gerade auch als Christ im dritten Jahrtausend in einer kleinen Dorfgemeinde im Coburger Land: Wir müssen als Christinnen und Christen in unserem Umfeld präsent sein, wir müssen uns immer wieder ins Gespräch bringen und unser Anliegen - das Evangelium von Jesus Christus hörbar machen - so wie das Läuten unserer Kirchenglocken unüberhörbar ist.
Wir müssen uns einmischen, Fragen stellen und unsere Sicht der Dinge mitteilen, so dass andere unsere Meinung hören. Wir müssen am öffentlichen Leben teilnehmen und mitreden, auch wenn es um scheinbar „weltliche“ Dinge geht wie die Gestaltung unserer Dörfer und Städte, um die Erziehung in den Kindertagesstätten und Schulen, um die wirtschaftlichen Belange und den Arbeitsmarkt in unserem Land, um die globalen Aufgaben in unserer Welt, um Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung. Wir müssen miteinander reden und mitreden in unserer Welt. Wir müssen uns einsetzen für Lebens- und Freiräume, die lebenswert sind. In solchen Freiräumen lässt sich dann auch gut feiern!
Ihr Pfarrer Michael Sonnenstatter
Bauarbeiten im Gemeindehaus
Stühle vor der Renovierung
Nun war es endlich soweit: die letzten Bauarbeiten in unserem Gemeindehaus sind abgeschlossen. Zwar haben wir schon am 10. April 2005 das neue Evangelische Gemeindehaus “Zum guten Hirten” festlich eingeweiht und ein halbes Jahr später am 30. Oktober 2005 den Dachgeschossausbau fertig gestellt, aber was die wenigsten wissen: ein kleines Zimmer im Dachgeschoss haben wir damals noch zurückgestellt. Dort sollte ein Badezimmer mit Dusche entstehen, damit im ZGH auch einmal Übernachtungen vor allem für Kinder und Jugendliche möglich sind.
Da die Materialen schon angeschafft waren, mussten wir jetzt nur noch jemand finden, der die Arbeit der Installation übernimmt. Gut, dass wir seit vielen Jahren Hellmut Schober als Mitarbeiter in der Kirchengemeinde haben: bis Dezember 2006 hat er über zehn Jahre lang als Kirchenpfleger die Finanzen der Kirchengemeinde verwaltet, aber eigentlich ist er Schreiner von Beruf und es gibt kaum etwas Handwerkliches, das er nicht kann. Er hat in den letzten Jahren immer wieder bei kleinen Reparaturen im Pfarrhaus und in der Kirche geholfen. Die gebrauchten Tische und Stühle, die wir aus Grafrath am Ammersee für unser Gemeindehaus geholt haben, hat er restauriert und frisch gestrichen. So war es jetzt es auch ein leichtes für ihn, das Badezimmer fertig zu bauen - gerade rechtzeitig für die erste Übernachtung, die der Jugendpfleger Oliver Völker mit einer Untersiemauer Schulklasse am 16. März durchführt.
(25.02.2007)
Gabenstatistik 2006 (Vorjahr in Klammern)
Gaben für die eigene Gemeinde | ||
Erbschaften, Vermächtnisse, Stiftungen: | 1.000 € | (1.800) |
Gaben für fremde Gemeinden und für allg. kirchl. Zwecke: | ||
(Gaben, Spenden, Kollekten, Klingelbeutel) | 14.491 € | (16.180) |
Gaben, Spenden, Kollekte | 2.350 € | (3.025) |
Diakonisches Werk Bayern: | 1.233 € | (1.236) |
Brot für die Welt: | 1.270 € | (1.772) |
Gesamtsumme: | 20.344 € | (24.013) |
Gemeindegliederzahl (Stand 31.12.2006) | 1.592 | (1.593) |
Pro-Kopf-Betrag: | 12,78 € | (15,07) |
Kirchgeld | 4.315 € | (5.305) |
Vielen Dank für alle Spenden und Kirchgeldzahlungen!
Unsere Kollektenbüchsen
Passionsandachten
feiern wir am 07.03., 14.03., 21.03., 28.03. (jeweils Mittwoch) und am Gründonnerstag, 05.04., um 19.00 Uhr im Gemeindehaus “Zum Guten Hirten”.
Unsere neue Altarbibel
Jeden Sonntag lag es vor mir auf dem Altar in unserer Kirche: ein altes Gottesdienstbuch mit Gebeten und Gesängen für die Sonntage im Kirchenjahr. Schon lange war es nicht mehr in Gebrauch. Die Formulierungen der Texte entsprachen auch wirklich nicht mehr dem heutigen Sprachgebrauch. Immer wenn ich mich zum Beten dem Kreuz auf dem Altar zuwandte, sah ich es vor mir. Manchmal da passierte es mir, dass ich anfing darin zu lesen. Die Sprache der alten Gottesdienstliturgie faszinierte mich persönlich, auch wenn ich sie für heutige Gottesdienst selbst sicher nicht mehr verwenden würde. “Eigentlich schade, dass dieses Buch vergangener Tage einen so zentralen Platz in unserer Kirche belegte”, dachte ich mir. Und: “Da müsste doch eine Bibel liegen, hier auf dem Altar unter dem Kreuz.”
Gedacht - gesagt. Bei Geburtstagsbesuchen und in den Bibelstunden erzählte ich vom Vorhaben eine Altarbibel kaufen zu wollen, denn leider befindet sich im Besitz der Kirchengemeinde keine geeignete Bibelausgabe. Geplant war zuerst die neue Altarbibel mit Ledereinband der Deutschen Bibelgesellschaft zu kaufen.
Bei einem Besuch in einem Antiquariat in Lichtenfels fand ich dann zufällig eine gut erhaltene Faksimileausgabe der ersten Gesamtausgabe der Lutherbibel von 1534 in zwei Bänden, die 1935 erschienen und auch in Leder gebunden ist mit schönen Verzierungen. Der zweite Band mit den Evangelien liegt jetzt auf dem Altar in der Kirche und es kann jeweils der aktuelle Evangeliumstext des Sonntags aufgeschlagen werden. Der erste Band wird im Konfirmandenunterricht eingesetzt und wir können jetzt zum Beispiel den Psalm 23 in Luthers ursprünglicher Fassung lesen. Im Gegensatz zum alten Gottesdienstbuch ist die alte Lutherbibel immer noch interessant.
Faksimile der Lutherbibel von 1534
Weltgebetstag 2007
Der Weltgebetstag aus Paraguay führt uns in ein eher unbekanntes Land im Herzen Lateinamerikas. In der Gottesdienstordnung der Frauen aus Paraguay hören wir von der paradiesischen Schönheit Paraguays, dem Zusammenhalt der Menschen, aber auch von ihren drängenden wirtschaftlichen und sozialen Problemen. 1989 ging die fast 35 Jahre dauernde Militärdiktatur unter Alfredo Stroessner zu Ende. Der politische und gesellschaftliche Umgestaltungsprozess gestaltet sich schwer und langwierig, auch wegen der überall vorherrschenden Korruption. Die Armut unter der Mehrheit der Bevölkerung wächst; Folgen sind Landflucht, Migration und Kinderarbeit. In dieser Situation erinnert uns der Lesungstext in der Gottesdienstordnung mit der Verheissung an Sara, dass wir auf Gottes Zusage auch in scheinbar hoffnungslosen Situationen vertrauen können und dass für Gott nichts unmöglich ist. Getragen und bewegt werden wir in diesem Gottesdienst auch von den wunderschönen Liedern aus Paraguay und der kraftvollen Musik dieses Landes. Frauen aus zehn verschiedenen Konfessionen bilden das Paraguayische Weltgebetstagskomitee und geben mit ihrer lebendigen Ökumene ein ermutigendes Beispiel.
In den Gemeinden Scherneck, Großheirath, Rossach und Untersiemau sind Sie herzlich zum Weltgebetstagsgottesdienst eingeladen:
- Scherneck, Evangelische Kirche, 2. März 2007, 19.30 Uhr
Die Gottesdienste werden von einem Team von Frauen aus den vier Kirchengemeinden gestaltet, und im Anschluss daran findet ein geselliger Teil statt zum Miteinander-Reden und Essen z. T. mit Gerichten aus der paraguayischen Küche.
Frauen und Männer sind herzlich zum Gottesdienst und zum anschließenden Fest im Gemeindehaus “Zum Guten Hirten” eingeladen!
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten www.weltgebetstag.de.
Am Dienstag, 6.3. 14 Uhr, laden wir in Scherneck im Seniorenkreis zu einem Nachmittag mit Informationen über Land und Leute, Geschichte und Gegenwart, mit Bildern, Gesprächen und Musik, kurz zu einer “Reise in ein unbekanntes Land im Herzen Südamerikas” im Gemeindehaus “Zum Guten Hirten”.
Einen Platz haben
Haben Sie Stammplätze? Am Esstisch, in der Kneipe, im Gemeindetreff oder in der Kirche? Die meisten von uns haben Stammplätze oder Lieblingsplätze, an Orten, an denen sie sich regelmäßig aufhalten. Es ist schön, einen Platz zu haben, denn das bedeutet: Hier gehöre ich hin, hier bin ich zuhause.
Einen Platz haben, einen Platz einnehmen, den richtigen Platz suchen oder einen neuen Platz finden – das ist etwas ganz Elementares. Nicht nur im wortwörtlichen Sinn am Tisch sondern auch im übertragenen Sinn, in der Gruppe, im Verein oder auf der Arbeit. Ganz viel in unserem Leben hat etwas mit dem Thema “einen Platz haben” oder “suchen”, oder auch “aufgeben” und “an einen neuen Platz gestellt werden” zu tun.
Im Evangelium erzählt Matthäus (9,9–13) wie Jesus einen Menschen von seinem angestammten Platz an der Zollstation wegruft, an einen neuen Platz stellt und es ihm zutraut, diesen Platz einzunehmen. An seinem bisherigen Platz wird es ihm materiell nicht schlecht gegangen sein, aber auch nicht besonders gut: schließlich waren Zöllner nicht sehr angesehen, sie galten als gesellschaftliche Außenseiter, weil sie mit den falschen Leuten kooperierten und den Leuten oft zu viel Geld abnahmen.
Wir wissen nicht, was den Zöllner auf den Ruf Jesu hin bewogen hat seinen vertrauten Arbeitsplatz zu verlassen und ihm ins Ungewisse zu folgen. Vielleicht wäre seine Antwort für uns eine Hilfe für die vielen kleinen und großen, freiwilligen und unfreiwilligen, bewusst geplanten und zufälligen Platzwechsel, die wir im Laufe unseres Lebens vornehmen oder vornehmen müssen. Denn so ein Platzwechsel verunsichert und bringt durcheinander – den Betroffenen und Außenstehenden. Leichter ist es, sich einmal festgelegt zu haben und es dabei zu belassen.
Jesus traut Menschen zu, neue Plätze einzunehmen. Er erwartet von den anderen, dass sie dies mitmachen, damit überhaupt einer einen neuen Platz finden darf. Jesus macht es ihnen vor: Er setzt sich mit Außenseitern an einen Tisch, ohne sich durch die Platzregeln hindern zu lassen. Er stellt sich auf ihre Seite, nimmt Anteil, sucht Gemeinschaft. Lassen wir unser Miteinanderumgehen davon inspirieren. Trauen wir es uns zu, hier und da andere, neue Plätze einzunehmen und gönnen wir anderen ihre neuen Plätze.
(“Wort…” in der Lokalpresse vom 3.2.2007)
20*C+M+B+07
Sternsinger vor dem Pfarrhaus 2005
“Christus Mansionem Benedicat” - Mit diesem Segensspruch brachten die Sternsinger der Kath. Filialgemeinde Christkönig Untersiemau auch am 6. Januar 2007 wieder die Weihnachtsbotschaft zu den Häusern der umliegenden Dörfer. Auch in diesem Jahr wurden sie dabei von evangelischen Kindern und Jugendlichen unterstützt.
Das Foto zeigt die Sternsinger-Gruppe, die 2005 in Scherneck unterwegs war, vor dem Evang. Pfarrhaus. Wenn die Sternsinger die Weihnachtsbotschaft in den Häusern verkünden, dann sammeln sie auch für Kinder, die weltweit in Not leben. Das Geld, das bei der Aktion Dreikönigssingen 2007 gesammelt wurde, kommt Projekten für Kinder in vielen Ländern der so genannten “Dritten Welt” zu Gute.
Insgesamt haben die Sternsinger in den Ortsteilen von Untersiemau wieder über 2600 EUR für das Kindermissionswerk “Die Sternsinger” gesammelt.
Evangelisch sein - ganz persönlich!
(Aus: Gemeindebrief Juni 2005)
Was ist typisch evangelisch? Was denken, glauben, hoffen evangelische Christen?
Die Vielfalt des evangelischen Glaubens, die Einsichten und Formen in der christlichen Kirche und die Erfahrungen der Christinnen und Christen im Protestantismus lassen sich nicht auf wenige Sätze reduzieren. Trotzdem wollen wir Pfarrerinnen und Pfarrer versuchen in diesem und in den nächsten Gemeindebriefen einige Fundstücke und Antworten zu geben, die persönlich geprägt sind, eben typisch evangelisch.
Zuerst hat Evangelisch-sein natürlich was mit Gott zu tun und mit Christentum und Kirche. Aber es auf den Punkt zu bringen, ist gar nicht so einfach – und das zu Recht. Denn es ist zum Beispiel typisch evangelisch, Christsein nicht unter einen dogmatischen Hut zu stecken. Deshalb ärgert es mich, wenn jemand meint, er wüsste genau was Gott denkt und sagt und tut und andere müssten das auch so sehen. Wir können als Menschen nur unsere menschlichen Erfahrungen mit Gott miteinander teilen und im Gespräch bleiben - aber das können und sollen wir auch, weil Glaube nicht für sich allein bleiben kann. Erfahrungen mit Gott habe ich gemacht: in der Begegnung und Auseinandersetzung mit anderen Christen, im Gemeindeleben, in Kirche und Gottesdienst und im Lesen der Bibel und der Theologie.
Mir persönlich liegt die Jugendarbeit am Herzen, weil ich selbst als Jugendlicher zur Kirche gekommen bin und weiß, wie wichtig in diesem Alter erwachsene Ansprechpartner sind. Der Pfarrer, der mich konfirmiert hat, war offen für unsere persönlichen Fragen, gesprächsbereit und „modern“ und zugleich in seiner unaufdringlichen Frömmigkeit ein religöses Vorbild. Er zeigte uns, wie man sich mit religiösen Fragen beschäftigen kann, ohne deshalb gleich „uncool“ zu sein. Als Jugendleiter in der Gemeinde konnte ich Aufgaben und Verantwortung übernehmen und musste mich mit anderen Altersgruppen auseinandersetzen, die zwar oft anderer Ansicht waren, aber doch auch wie ich in einer christlichen Gemeinschaft leben wollten. Darum finde ich es bis heute spannend, wenn unterschiedliche Menschen auf unterschiedliche Weise das gleiche Ziel verfolgen und versuchen (müssen) miteinander klar zu kommen.
Ich habe dann gelernt, dass wir dafür eine gemeinsame Grundlage brauchen: Das ist für uns Christen die Bibel und die Theologie, die versucht den biblischen Glauben für uns heute zu deuten, auszulegen und anzuwenden. Außerdem habe ich erfahren, dass wir dafür bei aller Vielfalt auch einen gemeinsamen Ort brauchen, um unseren Glauben zu leben und zu praktizieren: das ist die Versammlung der Gemeinde und die Kirche und ihr Gottesdienst, der immer versuchen sollte, alle Glaubenden einer Gemeinde zusammen zu bringen - auch wenn nicht immer alle zur gleichen Zeit kommen werden, weil die Interessen in den jeweiligen Lebensstufen verschieden sind.
Damit sich aber alle unter einem Dach, in einer Kirche und in einem Gemeindehaus wohl fühlen, braucht es schließlich ein gehörig Maß an Toleranz, Respekt und Sympathie für die anderen, und es braucht Geduld, Vergebung und Versöhnung. All das aber können wir von Jesus Christus lernen, der uns durch seine besondere Nähe zu Gott, dem Ursprung allen Lebens, gezeigt hat, wie seine Kinder glaubend, hoffend und liebend sein sollen und wie sie für sich und andere in seinem Geist leben können und sollen. Dafür ist es gut zu wissen, dass Gott uns bedingungslos annimmt, so wie wir sind und uns behutsam zurechtrückt und auf den Weg stellt, den wir gehen sollen, dass sein „Reich komme“. So können wir dankbar sein und sagen: „Dein Wort - Gott - ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.“
Das Pfingstereignis Apg 2,1–13
Ein Video-Podcast im Lego-Bibel-Projekt der Jugendkirche sam zu Apg 2,1–13. Produziert von der Malteserjugend am 16.5.2007 in Berlin Charlottenburg. Dauer: 00:53.
© http://www.jugendkirche-sam.de
Die Pfingstpredigt des Petrus Apg 2,14ff
Ein Video-Podcast im Lego-Bibel-Projekt der Jugendkirche sam zu Apg 2,14ff. Produziert von der Malteserjugend am 16.5.2007 in Berlin Charlottenburg. Dauer: 01:17.
© http://www.jugendkirche-sam.de